Ein breites Spektrum an Themen

Ein breites Spektrum an Themen

Hechte waren begeistert von der Schau im Kunstpalast

Direkt nach der Eröffnung der Ausstellung
„Weltklasse – die Düsseldorfer Malerschule“ im Museum Kunstpalast haben sich die Jonges der Tischgemeinschaft De Hechte in Begleitung ihrer Frauen von den Bildern faszinieren lassen.

 Bei der Führung hat Dr. Wulf Aschenborn die Gruppe auf die Thematik eingestimmt und die Gemälde erläutert. Dass die Düsseldorfer schon im 19. Jahrhundertihre Künstler verehrten und liebten, wird an vielen Straßen- und Platznamen deutlich, die unter anderem an Cornelius, Schadow, Achenbach, Rethel, Schirmererinnern.

Beeindruckend sind die in teilweise doppelreihigen Hängungen mit über 400 Bildern bestückten Säle. Beim Rundgang sind die Gemälde der mit biblischen Motiven arbei- tenden Nazarener, die religiösen, gefühls- betonten Darstellungen von literarischen, religiösen und mythologischen Historien zu bewundern. Jedoch auch die Genrebilder der sogenannte Armeleutemalerei, die sich der Sozial- und Zeitkritik annahmen, sowie die Landschaftsmalerei, Schlachtenbilder und Porträts werden dargeboten. Den vielen Eindrücken wären die Jonges erlegen, wenn Aschenborn nicht den richtigen Überblick vermittelt hätte. Somit wurde den Besuchern der „überwölbende“ Begriff „Düsseldorfer Malerschule“ verständlich, die ein denkbar breites Spektrum an Themen umfasst. Die hohe Kunst des 19. Jahrhunderts der Düssel- dorfer Kunstakademie strahlte bis nach Amerika, Russland und Skandinavien aus.

Die Besuchergruppe bei der „Weltklasse“.

Alle Bilder konnten an dem einen Nachmittag von den Jonges gar nicht erfasst werden. Schnell reifte die Erkenntnis, dass sich ein weiterer Besuch der Ausstellung lohnt. (Siehe auch Titelbild und Bericht im Tor 9/2011)     Arnulf Pfennig

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